Paprikaschnitzel – supereinfach und schnell zubereitet

Paprikaschnitzel, das fertige Gericht auf dem Teller
Paprikaschnitzel, das fertige Gericht auf dem Teller

Ein Paprikaschnitzel, das ist ein uralter Klassiker, der immer wieder gern gegessen wird. Das Schöne dabei ist, dass die Zubereitung so einfach ist, dass es auch diejenigen locker machen können, die ansonsten gerade mal ein Spiegelei hinbekommen. Dazu kommt noch, dass es unglaublich schnell geht, nur 15 Minuten! Das ist doch allemal einen Blick auf das Rezept wert.

Wie immer, die Zutatenliste als erstes, für 2 Personen

  • 2 Schweineschnitzel zu je 150g, Pute oder Kalb geht genauso, je nach Vorliebe
  • 1 roten Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Tomatenmarkt 3-fach konzentriert
  • 1 TL Rosenpaprika, vorsicht wegen der Schärfe bei anderen Paprikasorten
  • 4 EL Wasser
  • 2 EL Öl, da kann alles verwendet werden, Olivenöl, Rapsöl, je nach Geschmack
  • 1 Becher Crème fraîche oder Schlgrahm, ganz schön viel, aber die Soße soll ja schmecken
  • etwas Mehl, am Besten Wiener Grießler
  • Salz und Pfeffer, evtl. etwas Cayennepfeffer

Auf gehts, in 15 Minuten sollen die Paprikaschnitzel fertig sein

Damit die Schnitzel auch schöne Paprikaschnitzel werden, sollten die erst einmal in Mehl gewendet werden. Man kann Mehl Salz und Pfeffer entweder vorher auf die Schnitzel geben, oder mit dem Mehl vermischen. Ich mische das mit dem mehl, weil ich einen kleinen Teil des Paprika jetzt schon dazu gebe. Bleibt jedem selbst überlassen. Die Schnitzel werden in heißem Öl schön goldbraun angebraten. Auf beiden Seiten natürlich. Wenn sie fertig sind, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

Während die Paprikaschnitzel in der Pfanne brutzeln, schneiden wir den Zwiebel. Ringe, halbe Ringe, Streifen, egal wie, aber immer so groß, dass nach dem Kochen auch noch etwas Biß übrig bleibt. Die Knoblauchzehe wird nicht gepresst, sondern klein gehackt, schmeckt einfach besser.

Wir machen die Soße

Wenn das Fleisch aus der Pfanne ist, die Zwiebel im restlichen Öl anbraten und etwas später den Knoblauch dazu geben. Wenn die Zwiebel Farbe bekommen haben, Hitze wegnehmen und das Tomatenmark und den Rosenpaprika in die Pfanne geben und mitrösten. Jetzt in einzelnen Löffeln  Wasser hinzugeben, bis eine sämiger Zwiebel-Tomatenbrei entsteht.  Wenn es soweit ist, die Crème freîche oder den Schlagrahm dazu geben. Entsprechend der Menge Soße, die man haben möchte, kann man da schon ordentlich reingeben. Das Ganze noch mal kurz aufkochen und dann die Schnitzel in die Soße legen, damit sie warm werden. Noch endgültig abschmecken und schon sind die Paprikaschnitzel fertig.

Als Beilage kann man nehmen, was gerade so in der Küche vorhanden ist. Bei mir gab es Bratkartoffeln. Genauso können Nudel jeder Art, Reis oder Katoffelbrei verwendet werden. Ein Salat dazu ist natürlich auch möglich.

Wie gesagt, Paprikaschnitzel sind so einfach in der Zubereitung, dass das jeder kann. Nur wer nicht aufpaßt, wird seine Schnitzel verbrennen oder die Zwiebel schwarz werden lassen. Aber ansonsten, keine Gefahr, dass es nicht gelingt.

Einfach ausprobieren, das klappt schon!

 

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